Einsatz 34/2020: Brand: Gebäude-groß: Kraftwerkbrand
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weitere Feuerwehren - Hauptamtliche Kräft - OFW Schwedt - 1. Zug - WF Leipa-Nord - WF Leipa-Süd |
weitere Einsatzmittel - Stadtwehrführer - Einsatzleitwagen von BAR & UM - Rettungsdienst - Landespolizei |
Am frühen Montagabend wurden wir zu einem Brand alarmiert, der unter der Kategorie „Anfahrt auf Sicht“ fällt. Eine starke schwarze Rauchwolke war bereits weithin über der Stadt sichtbar als die Feuerwehr Schwedt mit den hauptamtlichen Kräften und den Kameraden der Züge 1 und 2 alarmiert wurden.
Wenige Minuten nach der Alarmierung rückten wir zunächst mit dem Löschgruppenfahrzeug aus. Einige Augenblicke später folgten der Wasserträger und der Rüstwagen.
Am Einsatzort stellten wir umgehend einen Atemschutztrupp bei der zentralen Atemschutzüberwachung, die ein Kamerad unseres Zuges übernahm, bereit. Nachdem die anderen beiden Fahrzeuge vor Ort waren, stellten wir einen weiteren Trupp mit Atemschutz bereit. Im Brandobjekt waren bereits erste Trupps im Einsatz und von der Drehleiter wurden der Brand ebenfalls bekämpft.
Nach einigen Minuten des Wartens kamen unsere beiden Trupps zum Einsatz, sie waren zunächst Sicherungstrupp für zwei im Brandbereich befindliche Trupps. Nach dem deren Zeit bzw. deren Atemluftvorrat aufgebraucht war, gingen unsere beiden Trupps zur Brandbekämpfung vor und lösten damit die Kameraden ab.
Kurze Zeit später rüstete sich ein weiterer Trupp unseres Zuges mit Atemschutzgeräten aus. Da die Geräte unseres Löschgruppenfahrzeuges sich im Einsatz befanden, nahmen die beiden Kameraden sich zwei Geräte vom Gerätewagen für Messtechnik. Die beiden kamen dann auf der Drehleiter zum Einsatz, um einen brennenden Schacht vor Außen zu kühlen.
Gegen 21:30 Uhr war der Brand soweit gelöscht, dass die Einsatzkräfte abwechselnd Essen konnten. Nach der Pause unterstützen einige unserer Kameraden beim Rückbau der Gerätschaften.
Unser Rüstwagen wurde in einem Nebengebäude für die Stromversorgung einer Pumpe eingesetzt.
Kurz nach 22:30 Uhr wurden wir als erste aus dem Einsatz herausgelöst und zum Tauschen der Gerätschaften geschickt.
Mit der Einsatznachbereitung waren wir nach gut fünf Stunden nach der Alarmierung wieder einsatzbereit im Standort.
Fotos: Enrico Rahn (1)/ Oliver Voigt ((3) Märkische Oderzeitung)
Publiziert am: Donnerstag, 23. April 2020 (765 mal gelesen)
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